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PONT-AUDEMER
Es macht Spaß, einfach nur durch diesen kleinen Ort entlang der RISLE zu spazieren, in das mittelalterliche Ambiente einzutauchen und das französische Leben in einer Bar zu genießen.
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LA MAILLERAYE-SUR-SEINE
Nach fast 1.600 km auf öden Autobahnen haben wir einen unserer absoluten Lieblingsorte in der NORMANDIE erreicht. Direkt an der SEINE, verbinden sich mit diesem Platz viele glückliche Erinnerungen. Über die letzten Tage gibt es nicht viel zu berichten: viel Regen, uns beide hat eine Erkältung erwischt, und heute ist mir auch noch ein Zahn
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Irgendwo im BASKENLAND
Jetzt sind wir auf dem Rückweg. Die A-8, die einzige Autobahn im Nordwesten Spaniens Richtung Frankreich, ist fürchterlich kurvig. Und das bei nebligem Regenwetter. Passt zu unserer Stimmung: irgendwie fehlt der Rhythmus der letzten Wochen. Jetzt freuen wir uns auf den „Ausklang“ in unserer geliebten NORMANDIE.
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SANTIAGO DE COMPOSTELA
Schon beim Aufstehen fühlte ich mich verwirrt: kein weiteres Pilgern (obwohl mir doch noch die Beine weh tun)? Kein weiteres Vorbereiten der nächsten Etappe? Keine Vorbereitung der Tagesverpflegung? Keine Absprache mit Johanne, wo wir uns am Nachmittag wieder treffen? Von unserem Wohnmobilstellplatz können wir die berühmte VIA FRANCÈS beobachten: pro Minute (!!!) ziehen etwa zwei
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Tag 53, SANTIAGO DE COMPOSTELA, 17 km
Letzter Blick auf die Berge von Galizien. Heute ging es die letzten 17 km zum Grab des Hl. Jakobus. Und das bei 27° C. Vorbei am PICO SACRO, bei welchem die heidnische Königin LUPA durch den Leichnam des Jakobus zum Christentum bekehrt wurde (ich bin zu müde, um hier mehr zu erzählen): 1,7 km vor
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Tag 52, OUTEIRO, 16,9 km
Gott sei Dank ging es mir heute wieder gut. Was gestern mit mir los war, weiß ich auch nicht. Die ersten 5 km waren (wie immer) die besten. Bei herrlichem frühlingshaftem Wetter ging es von Weiler zu Weiler. Ab Mittag wurde es dann anstrengend: bei 26° C ging es 810 Höhenmeter im Abstieg, um dann
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Tag 51, BANDEIRA, 17 km
Heute war nicht mein Tag: schon beim Aufstehen merkte ich, dass irgendetwas mit mir nicht stimmt. Den ganzen Tag habe ich jetzt schon das Gefühl, als ob ein Infekt im Anmarsch ist. Das Gehen fiel mir schwer, jeder Kilometer dehnte sich – gefühlt – ins Unendliche. Und das zwei Tagesetappen vor dem Ziel! Trotzdem bin
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Tag 50, LALÌN, 14,6 km
Heute entspanntes Wandern, überwiegend gute Wege, bei kühlem, aber heiterem Wetter. Jetzt sind es noch 50 km bis Santiago de Compostela. Thora tue ich bei Strecken über 10 km wohl keinen Gefallen: Herdenschutzhunde sind doch eher gemütliche Riesen! Auf den letzten Kilometern musste ich sie ganz schön motivieren, damit sie mit mir Schritt hält.
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Tag 49, COTELAS, 0 km
Weil es heute fast dauerhaft regnet, meine Regenkleidung leider nicht perfekt ist (ich hätte meine Skandinavien-Ausrüstung mitnehmen sollen), und ab morgen Sonnenschein angekündigt ist, lege ich heute eine Wanderpause ein. Stattdessen will ich mich heute endlich über den JAKOBUS-KULT auslassen, was ich in den letzten Wochen darüber gelesen habe, worüber ich mich mit anderen Pilgern
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Tag 48, A GOUXA, 11 km
Heute gab es in Galizien glatt mal eine Regenpause. Und so hatten Thora und ich eine herrliche Wanderung durch die Landschaft mit einigen Bergdörfern. Übrigens kann man den Pilgerweg auch per Boot, per Fahrrad, oder … auf einem Pferd zurücklegen: Nachdem die „Berghündin“ (Mutter war Pyrenäen Berghund) ausreichend zu tun hatte, kam auch die „Wasserhündin“
