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TROLLHOLMEN
Hier verbringen wir jetzt schon den dritten Tag: das Wetter ist zur Abwechslung mal sommerlich, erstaunlicherweise stehen wir seit zwei Tagen allein, gestern war unser „großer Waschtag“ (leider gibt es in Schweden keine Waschsalons, da eine Waschmaschine zur Standardausstattung jeder Mietwohnung gehört). Das Waschen an sich ist nicht unser Problem, Wasser gibt es genug. Aber
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An der E45
Heute haben wir den Polarkreis Richtung Süden überschritten. Seit Tagen sind wir auf der E45 unterwegs, der Europastraße von ALTA (Norwegen) bis SIZILIEN. Spektakuläres gibt es nicht zu berichten – mit einer Ausnahme: wir haben zum ersten Mal seit 24 Jahren die Inlandsbanan gesehen. Diese 1.288 km lange Bahnstrecke hat heute kaum noch eine Bedeutung,
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JUKKASJÄRVI
Es regnet schon seit Tagen, alles ist nass, nichts trocknet so richtig (wir müssen mit unserem Gas haushalten), es ist grau und trist … Skandinavien bei Dauerregen macht wenig Spaß! Da muntert mich meine Goldmedaille im Sportfischen nur begrenzt auf: Momentan habe ich die Wildnis satt: ich würde so gern mit meiner Nichte tauschen, die
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KIRUNA
Heute schlafen wir am Rande der größten Eisenerz-Mine der Welt. Seit 1890 wird hier Eisen (bis zu 1.365 Meter tief) abgebaut. Hierfür wurde die Stadt KIRUNA gegründet – die nördlichste in Schweden. Mit der Fertigstellung der Ofotbanen konnte das Erz über NARVIK in die ganze Welt verschifft werden. Dieses Eisenerz war für die Kriegsmaschinerie im
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NARVIK
Da das Fell von THORA schon wieder viel zu lang ist (besonders fürs Badevergnügen), habe ich bei GOOGLE nach einem Hundefriseur gesucht. Angeboten wurde mir in NARVIK ein „Trixie-Frisör“. Also haben wir uns in der Innenstadt einen der seltenen Parkplätze gesucht, die überteuerte Parkgebühr bezahlt und uns auf den Weg zu besagtem „Hunde-Friseur“ gemacht. Und
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Auf dem Weg nach NARVIK
Unzählige Tunnel (der längste 7,6 km), Kurven, etliche Hochfjelle, nach jedem Berg ein neuer Fjord, immer wieder Fähr-Überfahrten … NORWEGEN pur! Hier ein paar Impressionen: Und Fische gibt`s hier auch:
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NORWEGISCHES LUFTFAHRTMUSEUM
Heute Vormittag habe ich in BODÖ dieses faszinierende Museum besucht. Da wir erst im Dezember im Technikmuseum in SPEYER gewesen sind, wollte Johanne sich nicht schon wieder Flugzeuge und deren Geschichte antun. Doch skandinavische Museen unterscheiden sich von unseren: alles wird irgendwie „lebendiger“ dargestellt, die gesamte Museums-Atmosphäre ist eine andere (dunkleres Licht, Hintergrundmusik, Ausstellungsstücke werden
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BODÖ – ein Tag Zivilisation
Nach Wochen in der Wildnis verbringen wir einen Tag in dieser mit 53.000 Einwohnern drittgrößten Stadt Nordnorwegens. Museumsbesuch erfolgt morgen, heute war Einkaufen unser Ziel. Während man auf der Fahrt Lebensmittel in kleineren Supermärkten bekommen kann, trumpfen die größeren norwegischen Städte mit riesigen Einkaufszentren auf: stellt Euch Euren größten Supermarkt vor, dann verdreifacht seine Fläche,
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SALTSTRAUMEN
So hätten wir Euch gern den größten Mahlstrom der Erde präsentiert. Er entsteht, wenn 400 Millionen Kubikmeter im Wechsel der Gezeiten hin und her strömen. Dabei entstehen 30 Meter tiefe Strudel, die angeblich sogar schon Boote verschlungen haben. Als wir heute hier waren, war leider „tote Hose“. Und das sah dann so aus: Wenigstens ließen
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ASELIBRUA
Heute übernachten wir an diesem kleineren „Mahlstrom“ (Gezeitenstrom), bevor wir morgen den SALTSTRAUMEN erreichen, den größten Mahlstrom der Erde. Auf der heutigen Strecke hätte man nach jeder Kurve aussteigen können, um ein weiteres Foto zu machen: Mittags hat Johanne ein richtig „internationales“ Gericht auf den Tisch gebracht: österreichische Topfenknödel mit wilden Himbeeren, gegessen in NORWEGEN:
