Ausflug auf einer LAMBRETTA


In diesem Jahr hat ein junges italienisches Paar einen Scooter-Verleih in San Quirico eröffnet. Und da der Opa ein Liebhaber von LAMBRETTA war, verleihen sie diese Marke statt der häufigeren Vespas.

Und so habe ich einen Ausflug in die Umgebung gemacht, um frühere Stellplätze wieder zu besuchen (oder neue zu entdecken): HERRLICH!!!

hier fand heute eine „Bilderbuch“-Hochzeit mit …. Asiaten statt
Blick auf den AMIATA (1.738 m) – bei strahlendem blauen Himmel
SIENA-Braun

Mein heutiges Ziel war RADICOFANI, eine Festung aus dem 9. Jahrhundert, die die Italiener gegen das Vorrücken von Kaiser Friedrich Barbarossa gebaut hatten. Später residierte hier GHINO DI TACCO, ein Raubritter, den jedes italienische Kind kennt und der angeblich seine Beute an die Armen verteilte.

2001, bei unserem ersten Besuch des Burgbergs, haben wir unterhalb der Burg vor einem Friedhof geparkt und unser einziges CHAMÄLEON in Europa gesehen:

hier standen wir 2001

Und noch eine Begebenheit hat sich auf diesem Platz abgespielt: gegen mögliche Überfälle haben wir damals immer eine Schusswaffe mitgeführt. Einmal im Jahr habe ich deren Funktion überprüft, – und das war hier (weil einsam). Am nächsten( ??!) Tag bekamen wir allerdings Besuch von den CARABINIERI, die unsere Papiere und das WoMo akribisch gefilzt haben (haben nichts gefunden). Später haben wir allerdings mitbekommen, dass in der gesamten Gegend irgendeine Großfahndung lief.

Blick von der Turmzinne auf den AMIATA
Blick hinab aufs Dorf Radicofani

Zuletzt habe ich noch einen Stellplatz besucht, wo wir direkt an einem Bach standen und Bjarne herzhaft im Wasser spielen konnte: