-
Das große Inselspringen beginnt
Endlich haben wir die vermaledeite E 6 verlassen. Der Fahrtag gestern hat alle unsere (Vor-)Urteile gegen Norwegen bestätigt: eine endlose Karawane auf der meistbefahrenen (aber meist einspurigen!!!) Europastraße. Noch mehr Freude kommt auf, wenn vor einem norwegische Senioren mit Tempo 50 fahren, wo doch die Höchstgeschwindigkeit sowieso nur 80 km/h beträgt. Und wenn man dann
-
Hilfe, wir wünschen uns in „unser“ Schweden zurück
Die letzten beiden Tage haben wir erfahren, warum wir die letzten 15 Jahre lieber nach Schweden als nach Norwegen gefahren sind: wo immer es hier in Norwegen etwas zu sehen oder genießen gibt – endlose Ansammlungen von Wohnmobilen, Bussen und Pkw. Wo früher maximal 2-3 Wohnmobile an einem Platz übernachtet haben, sind es jetzt oft
-
Bye-bye Gebirge, hello Atlantik
Gestern haben wir die schneebedeckten Gebirgszüge verlassen und sind jetzt auf dem Atlantikküstenweg nahe EIDE. Wir haben erstaunt mitbekommen, dass wir uns jetzt schon auf Höhe von Island und Grönland befinden, aber noch nicht einmal ein Viertel von Norwegen durchquert haben! An den norwegischen Schäreninseln faszinieren uns immer am meisten die gewagten und beeindruckenden Brücken,
-
Nun die meist fotografierte Straße Norwegens
10 % Gefälle, enge Straße, Haarnadelkurven … der TROLLSTIGVEI ist für jeden Bus-, LKW- und WoMO-Fahrer eine echte Herausforderung! Und all dies kann man sich von einer Aussichtsplattform in aller Ruhe vorher oder nachher anschauen. Thora waren die gewagten Wege zur Plattform nicht ganz geheuer, aber die Schneebretter und Schmelzwasserseen liebte sie. Gestern haben wir
-
Der meist fotografierte Fjord Norwegens und unsere ersten Seelachse
Nach einer Nacht im STRYNEFJELL haben wir uns auf den „Adler-Weg“ zum GEIRANGERFJORD gemacht. Die Konstruktion dieser Bergstraße ist derart abenteuerlich, dass sie 1900 auf der Weltausstellung von Paris einen Sonderpreis erhielt. Hunderte Haarnadelkurven, 10 % Gefälle, dazu unzählige Busse und Wohnmobile (die oft nicht nebeneinander fahren können) … war ganz schön anstrengend! Aber das
-
Im Reich der Eisriesen, – und ein Chirurg, der uns glücklich machte
Gestern haben wir das Gebiet des JOSTEDALSBREEN verlassen und uns auf den Weg nach JOTUNHEIMEN gemacht, das „Land der Eisriesen“, wie es in der nordischen Mythologie heißt. Unterwegs mussten wir Wasser bunkern, was hier in Norwegen keineswegs immer einen Wasserhahn bedeuten muss. Aber das Wasser ist reines Quell- oder Schmelzwasser und außerdem desinfizieren wir unseren
-
Traumhafte Gletscherkulissen und ein Knie, das bösen Ärger macht
Nachdem mein operiertes Knie in den letzten drei Wochen gut verheilte, verursacht es seit zwei Tagen wieder heftige Schmerzen, und das ohne erkennbare Ursache (kein Sport, keine Wanderung, kein Unfall). Da die Symptome die gleichen sind wir vor der Operation, befürchte ich einen erneuten Meniskusriss. Ich muss sehen, ob es so weitergehen kann oder ob
-
Am SOGNE-FJORD
Die Nacht in den Bergen haben wir gut verbracht, die Heizung hatte gut zu tun bei dieser Außentemperatur: Heute haben wir die Stabkirche von BORGUND besucht. Heute sind nur noch 28 Stabkirchen in Norwegen vorhanden. Sie stammen alle aus der Zeit 1000 – 1200 n. Chr. und spiegeln das Nebeneinander von Christentum und altem Wikinger-Glauben
-
Mit meinem Sommerfell im Schnee
Erst haben sie mich scheren lassen, und dann fahren sie mit mir in die Schneeberge. Menschen haben einfach kein Timing – woff! Aber es macht mir trotzdem riesig Spaß, im Schnee herumzutollen. Das hätte sich mein „Personal“ wohl auch nicht gedacht, dass wir heute an einem noch vom Eis bedeckten See und inmitten schneebedeckter Berge
-
Angekommen in NORWEGEN
Ja, – der „König des Nordens“ war hier! Wir sind in Norwegen angekommen. Und haben auch gleich zu Beginn einen wunderschönen Übernachtungsplatz gefunden (auch wenn die Anfahrt etwas abenteuerlich war) Jetzt geht es weiter ins wilde Bergland.
