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Flucht vor den Stechmücken
Haben uns tagsüber die Bremsen geärgert, so waren es nachts die Stechmücken. Nach einer unruhigen Nacht haben wir am nächsten Morgen etwa 15 dieser Plagegeister im WoMo erlegt – meist blutgefüllt. Daher sind wir heute weiter gezogen Richtung TROMSO. Ob wir die „Großstadt“ (77.000 Einwohner) direkt ansteuern, ist fraglich; schließlich waren wir hier schon zweimal:
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Wenn mittags schon das Lagerfeuer an ist, und Thora freiwillig ins WoMo verschwindet …
… dann haben die Bremsen Hochbetrieb! Widerlich aggressive Insekten, doppelt so groß wie unsere daheim, mit sehr schmerzhaften Stichen! Dabei haben wir einen traumhaft schönen Platz in DIVIDAL gefunden, fast schon an der schwedischen Grenze. Meine Lieblingsbeschäftigung, nämlich Forellen angeln in Gebirgsflüssen, hat hier in Norwegen leider erneut einen Dämpfer bekommen: nach zwei Stunden nicht
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POLARPARK – der nördlichste Raubtierzoo der Welt
Diesen Zoo haben wir heute zum dritten Mal in unserem Leben besucht – er ist in seiner Anlage einfach einzigartig und faszinierend. Die einzelnen Gehege sind übrigens so weiträumig, dass man etliche Tierarten manchmal gar nicht zu sehen bekommt! Aber keine Sorge: wir haben uns einem Tierpfleger auf seiner Fütterungsroute angeschlossen! Dürfen wir vorstellen: „Pepper“
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Warum NARVIK für Hitler so wichtig war
Durch den Bau der Ofotbanen wurden die Eisenerzbergwerke im schwedischen KIRUNA mit dem eisfreien Hafen von NARVIK verbunden. Nur durch dieses Eisenerz konnte die Rüstungsindustrie in Deutschland im ersten und dann im zweiten Weltkrieg aufrecht gehalten werden. Deshalb begann am 09. April 1940 die „Operation Weserübung„, bei welcher die Wehrmacht Narvik angriff. Es entbrannte zwischen
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Ein Regentag auf der E 6 – und eine Überraschung
So sah es heute morgen aus, und so sieht es auch jetzt am Abend aus. Wir haben das Schietwetter für einen Fahrtag genutzt und sind nach über 200 km bis kurz vor NARVIK gekommen. Längst ist die E 6 nicht mehr so überlastet wie vor Trondheim (auch wenn die Wohnmobile die häufigste Fahrzeugart sind). Und
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Wieder zwei Superlative
Gestern haben wir den SVARTISEN passiert, den zweitgrößten Gletscher von (Festland-)Europa. Den Aufstieg zum Gletscher haben wir uns dieses Mal erspart, zumal er jetzt schon mehr als einen Kilometer zurückgewichen ist im Vergleich zu 2005. Seit zwei Tagen regnet es hier ergiebig, was Norwegen schlagartig grau, dunkel und neblig macht. Heute haben wir den SALTSTRAUMEN
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Heute geht die Sonne nicht unter
Gestern haben wir den nördlichen Polarkreis überquert. Und das auch noch am 21. Juni, dem Tag der Sommersonnenwende. Das bedeutet, dass an diesem einen Tag hier die Sonne nicht unter dem Horizont verschwindet! Leider können wir das nicht selbst fotografieren, da im Westen einige Berge „im Weg stehen“ Die „17“, der wir nun schon seit
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HELGELANDSBRUA
Heute stehen wir unter der beeindruckenden HELGELANDSBRUA, die über 1.065 Meter den LEIRFJORD überquert. Das Panorama ist überwältigend, vorhin zog ein Schweinswal vor dem WoMo vorbei! Der Tag sonst war geprägt von zwei etwas langweiligen Fährüberfahrten entlang von Hunderten von Schären, bei fast 28° C und schwülem Wetter. Spektakulär war dann bei der Einfahrt der
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BRONNOYSUND
Dafür lieben wir unser neues Leben im Wohnmobil: seit unserem letzten Platz sind wir gerade mal 26 km gefahren, wollten hier in BRONNOYSUND eigentlich nur ver-/entsorgen, … und dann gefiel uns der offizielle Stellplatz so gut, dass wir einfach hierbleiben. Zwar kostet er 19 Euro (incl. Strom), aber dieser Blick direkt vor unserem Bug ist
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Heute macht Norwegen wieder Spaß
Mindestens fünf Inseln über drei Brücken und zwei Fähren … dazwischen eine kleine, aber wenig befahrene Straße. Und am Nachmittag fand sich ein schöner Stellplatz am Fjord. Und dann noch diese Blumen, die hier jetzt im Juni blühen und duften:
