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N71°05´26.2″
Wir haben die BARENTSEE und mit VADNESODDEN den nördlichsten Punkt Europas erreicht, den man noch mit dem Auto erreichen kann! Noch höher liegt nur KINNARODDEN, das aber eine über 8-stündige Wanderung erfordern würde. Entfernung zum NORDPOL: 2.100 km; nach Hause: 2.800 km! Erstaunlich, dass hier oben noch Menschen leben (es gibt allerdings mehr Rentiere als
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Einsame Stille
Unser Weg an das nördliche Ende unseres Kontinents führt uns durch endlose Steinwüsten mit vielen kleinen Seen und kaum Vegetation. Von den vielen Rentieren, die es hier geben soll, haben wir noch keine zu Gesicht bekommen. Alle 20 Minuten kommt ein Auto vorbei, ansonsten hört man nur den Wind in den eigenen Ohren.
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Nordische Mondlandschaften
Vor 10.000 Jahren lagen hier die dicksten Eismassen und drückten das Land „platt“. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, durch diese endlosen Weiten zum „Ende der Welt“ zu fahren. Und das bei 27° Hitze! Einziges Highlight heute: der SILFAR-Canyon. Leider keine Chance für mich als Angler, hier ans Wasser zu kommen.
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Wo Trolle das Sonnenlicht traf
Jedes norwegische Kind kennt sie, die Geschichte vom „kleinen Troll“. Und unser WoMo heißt schließlich LILLE TROLL. Und da diese unberechenbaren Fabelwesen sofort zu Felsen werden, wenn sie das Sonnenlicht trifft, können wir Euch heute stolz einige zeigen. Diese Gruppe wollte einst einen Silberschatz auf der benachbarten Insel vergraben. Da sie sich jedoch nicht über
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Nördlich HAMMERFEST
Unendliche Weiten der Tundra begleiten uns seit heute. Mit dem Verlassen von ALTA und HAMMERFEST habe wir die nördlichsten Städte der Welt hinter uns gelassen! Dire letzten Tage haben wir an unserem Lachs-Fjord verbracht, da wir auf die Öffnung der Propangas-Tankstelle am Montag warten mussten (und natürlich auf einen weiteren Lachs gehofft haben). Außerdem haben
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Mein erster LACHS – und dann gleich ein Eindringling aus Russland
Nach über 12 Stunden Angeln war es kurz vor Mitternacht endlich soweit: ich habe am KAAFJORD nahe ALTA meinen ersten Lachs aus dem Wasser gezogen!!! Aber welche Überraschung: es ist kein atlantischer Lachs, sondern ein pazifischer Buckellachs. Diese Lachsart wurde in den 60er-Jahren von den Russen auf der Halbinsel KOLA eingesetzt, und vermehrt sich nun
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Wir haben wieder Empfang
Seit gestern stehen wir am OKSFJORD mit Blick auf eine Lachs-„Farm“ und den OKSFJORDBRE – der einzige Gletscher Norwegens, der direkt ins Meer „kalbt“. Zum Glück haben wir ausreichend Empfang, daher kann ich diesen Beitrag heute schreiben. Gestern hatte ich das Angler-Glück, auf einen ganzen Schwarm Köhler zu treffen, was uns fünf dieser tollen Fische
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GORSABRUA
Da wir gestern in einem tiefen Gebirgstal standen, hatten wir trotz der normalerweise exzellenten Netzanbindung in Norwegen keinen ausreichenden Zugang zu unserem Server für den Reiseblog. Daher berichte ich – wie so manches Mal – zeitversetzt (was manchmal etwas verwirrend ist, wenn man über einen kalten, verregneten Tag berichtet, und dabei schon wieder in der
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Mittsommernacht
So sehen wir hier die Sonne um Mitternacht. Danach steigt sie wieder höher! Unser Lagerfeuer hielt noch bis 02.30 Uhr, danach sind wir schlafen gegangen. Unser „normales“ Zeitgefühl kommt uns etwas abhanden!
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SOMMAROYA
Nach einer weiteren Fahrt auf einer Landstraße bekommt Norwegen von uns eindeutig die „goldene Zitrone“ für die „schlechtesten Straßen Europas“ verliehen: Tiefe Schlaglöcher, Bodenrillen und -wellen zwingen trotz Tempo 60 km/h jeden Stoßdämpfer in die Knie! Dafür stehen wir jetzt in traumhafter Umgebung vor der Insel SOMMAROYA. Und zum Abendessen gibt es wieder viel Vitamin
