Da wir gestern in einem tiefen Gebirgstal standen, hatten wir trotz der normalerweise exzellenten Netzanbindung in Norwegen keinen ausreichenden Zugang zu unserem Server für den Reiseblog. Daher berichte ich – wie so manches Mal – zeitversetzt (was manchmal etwas verwirrend ist, wenn man über einen kalten, verregneten Tag berichtet, und dabei schon wieder in der warmen Sommersonne sitzt).
Unser Ziel gestern war die spektakuläre GORSABRUA, wo sich der Bach 150 Meter in die Tiefe stürzt (ebenso wie die verrückten Bungee-Springer dort). Da wir im Internet einige Hinweise gefunden hatten, dass die Auffahrt für ein WoMo viel zu steil und gefährlich sei, habe ich mein Fahrrad aktiviert und habe den Weg so erkundet.





Auf dem Rückweg ging es dann noch an der stillgelegten Kupfermine ANKERLIA aus dem 19. Jahrhundert vorbei.

Die weitere Fahrstrecke führte uns immer entlang der LYNGEN-Alpen: jeder Ausblick spektakulärer als der vorige, aber leider kein schöner Stellplatz an der E6.
