
Die gestrige Nacht war die Hölle: heftigste Sturm- und sogar Orkanböen, das WoMo schaukelt bedenklich hin und her; jeder Wohnmobilist kennt das Gefühl, im Bett zu liegen und sich in der Dunkelheit sorgenvoll zu fragen, ob die nächste Orkanböe das WoMo umwerfen könnte …
Zum Glück lassen sich 4,4 Tonnen nicht so leicht umschmeißen, aber geschlafen haben wir trotzdem nicht.

Auch ein weiteres, bisher ungewohntes Problem macht uns Sorgen: bei fast jedem Stellplatz an der spanischen Küste gibt es Berichte über Einbrüche (oft sogar mitten in der Nacht, trotz Hund und anderen Vorsichtsmaßnahmen). Nicht immer erbeuten die Einbrecher etwas, aber die Schäden an Türen oder Fenstern sind meist fatal.
Es bleibt uns nur, wachsam zu sein und unsere Vorsichtsmaßnahmen zu erweitern:
- Stellplätze, die über häufige Einbrüche berichten, meiden wir
- vor dem Schlafengehen gehen wir mit Thora noch einmal die Umgebung ab, um möglichen Einbrechern den Hund als Warnung zu präsentieren
- von Pkw und Kastenwagen, die auf WoMo-Plätzen nichts zu suchen haben, merken wir uns die Kennzeichen
- wir lassen auch nachts alle Jalousien offen, damit der Hund einen Rundum-Blick hat
- alle Wertgegenstände und Papiere nehmen wir in den hinteren Schlafbereich
- unsere Alarmanlage wird scharf geschaltet, auch wenn wir schlafen
- beide Türen im Fahrerhaus sind mit einem Spanngurt gesichert
- und für den schlimmsten Fall gibt es den Elektroschocker und das CS-Gas
Schade, dass man an sowas alles denken muss!!!