Auf der Suche nach besserem Wetter


Seit Tagen schüttet es, und das bei 7° C und eisigem Wind. Und in der nächsten Woche soll es nicht besser werden.

Wir haben eine (für uns untypische) Entscheidung getroffen: knapp unterhalb des Polarkreises brechen wir unsere NORWEGEN-Reise ab und fahren zurück nach SCHWEDEN.

Auch das Angeln auf MAKRELEN war längst nicht mehr so erfolgreich wie im letzten Jahr: in den letzten drei Tagen habe ich insgesamt sieben Fische am Haken gehabt, – von denen sich vier wieder lösen konnten und eine mir von einer Raubmöwe geklaut wurde.

EINE tolle Begegnung hatte ich gestern am Fjord: keine fünf Meter entfernt näherte sich ein kleines „Pelztier“. Zuerst hielt ich es für ein Wiesel. Doch dann schwamm es im Fjord, tauchte, und tauchte nach einer halben Minute mit einem Fisch im Maul auf, schüttelte sich, und brachte seine Beute ins nahe gelegenes Nest. Dieser Vorgang wiederholte sich noch drei Mal.

Unsere Recherchen ergaben, dass es an den norwegischen Fjorden viele FISCHOTTER gibt. Doch eigentlich sollen sie genauso groß wie unsere mitteleuropäischen Fischotter sein. Und sogenannte „Zwergotter“ gibt es nur in Südostasien. Es muss also ein sehr junger Fischotter gewesen sein.

Foto aus dem Internet

Jetzt stehen wir an einem munteren Bach (ohne Fische) entlang der E12, und genießen eine Regenpause.

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