TOLEDO nennt sich WELTKULTURERBE, besitzt aber keinen einzigen Stellplatz für die vielen Wohnmobile.
Also haben wir die erste Nacht auf einem Feldweg neben dem lauten Bahnhof verbracht.
Die zweite Nacht haben wir auf den Freiflächen des Messegeländes übernachtet. Wir mussten bald feststellen, dass diese Flächen von vielen Fahrschulen genutzt wurden: wir wurden „umschwirrt“ von übenden Fahrschülern in Lkw, Bussen, Pkw und vor allem Motorrädern.
Also haben wir uns die letzte Nacht in die hinterletzte Ecke verzogen, in der Hoffnung, hier Ruhe zu haben.
WEIT GEFEHLT: um Mitternacht versammelte sich die „Poser“- Szene um uns herum, ließ abwechselnd die Motoren aufheulen, bis hin zu Fehlzündungen, die THORA heftig erschreckt haben.
Als dann nach einigen Stunden etwas Schlaf möglich war, wurden wir vom Röhren eines Heißluftbrenners geweckt: keine 50 Meter entfernt wurde ein Ballon vorbereitet.

„Caravaning.de“ ist nicht immer idyllisch!!!
Heute haben wir die autonome Gemeinschaft CASTILLO-LA MANCHA durchquert:

LA MANCHA und Windmühlen: da war doch was!!? – Richtig, aus dieser Gegend stammte Don Quijote und bekämpfte in seinem Wahn Windmühlen (allerdings hatte mir dieser berühmte Roman schon in der Schule nicht sonderlich gut gefallen, also werde ich ihn auch hier nicht lesen).