HILFE – wir haben ein neues Wohnmobil


Ein herzliches Hallo erst einmal an alle, die uns auf unseren Reisen wieder folgen wollen.

Nach einem stressigen Monat in PAHLEN mit Arztterminen, Zahnarzt, Inspektion und TÜV, Beantragung neuer Pässe, Gartenarbeit, Einkommensteuererklärung …

Und am meisten hat uns die angekündigte ÜBERRASCHUNG gefordert: wir haben unser bisheriges WoMo verkauft und uns ein neues zugelegt:

wieder am ALSEN SUND

Zwar war unser bisheriges Domizil nur 5 Jahre „alt“, aber wir wollten mehr Autarkie für unser Leben (meist) außerhalb von Campingplätzen mit Stromanschluss erreichen. Und so schafft unser neues LILLE TROLL das:

Zwei Lithium-Batterien speichern zusammen 310 Ampere (doppelt soviel wie bisher).

Zwei Solarpanels können über 190 Ah produzieren.

Ein Ladebooster liefert während der Fahrt kontinuierlich Strom von der Lichtmaschine.

Ein Wechselrichter liefert ab sofort auch 230 V-Strom: jetzt können wir den Schaum für unseren Cappuccino elektrisch herstellen, das Laptop aufladen, das E-Bike laden, die neue Klimaanlage (zumindest für 5 Stunden) laufen lassen …

Auch etwas mehr zum Wohlfühlen haben wir uns gegönnt:

Eine Klimaanlage, die an heißen und windstillen Tagen (oder in der Stadt, wo das Aufstellen der Fenster unerlaubtes Camping darstellt) Abkühlung bringt.

Außerdem ein hydraulischen Hubstützensystem, das unser WoMo automatisch ausrichtet und uns mühsames Ausbalancieren mittels Auffahrkeilen erspart.

Die vielen Zubauten sind nur möglich geworden, weil wir den Camper mittels Zusatz- und Luftfedern auf 4,65 Tonnen aufgelastet haben.

Und so haben wir eine Woche lang unser altes WoMo komplett ausgeräumt und für die Übergabe geputzt. Und da das neue Mobil exakt dasselbe Modell wir das vorherige werden sollte, dachten wir, dass das Einräumen ein „Klaks“ wäre.

WEIT GEFEHLT:

Der grobe Aufbau ist zwar gleich geblieben. Aber die Einteilung der Schränke, des Badezimmers, der Küche und des Unterbodens hat sich derart verändert, dass wir in der letzten Woche beide nur noch geflucht haben!!!

Wir haben zwar das meiste irgendwie eingepackt bekommen – aber zuhause fühlen wir uns hier noch nicht!

Jetzt fahren wir gemütlich über FYNEN ins nördliche Skandinavien und hoffen auf viele tolle Naturerlebnisse. Und ich nehme endlich mal wieder meine Angel in die Hand und hoffe auf Wildfische.