Unser Tag des TRÜFFELS


diese zwei kosten über 140 Euro

Heute haben wir das „Haus der tausend Trüffel“ südlich von DIJON besucht.

Am Anfang brachte uns YANN, der Besitzer, die Hintergründe über den weltberühmten (und teuersten) Pilz bei. Bislang ausschließlich im Mittelmeerraum beheimatet, findet man ihn – wegen der Klimaverschiebung – mittlerweile sogar in Finnland. Als Delikatesse gelten vier Arten, aufsteigend nach ihrem Aroma (und dadurch ihrem Preis):

der weiße Trüffel aus ALBA kostet 4.000 – 5.000 Euro/kg

Nach dem Unterricht durften wir Yann mit seinem Trüffelhund TAIGA in den Wald begleiten, um an einer Trüffelsuche teilzunehmen. TAIGA kann Trüffel auf 50 Meter „erschnüffeln“!

YANN und sein Romagnolo TAIGA
Ermahnung des Trüffelhunds, die Trüffel nur zu suchen, nicht aber zu fressen
Fundstelle
hier zeigt sich ein Trüffel (das Schwarze in der Tiefe)
so sehen 100 Euro aus

Nach unserem Ausflug gab es dann ein Fünf-Gänge-Menü – mit Trüffeln selbst auf den Desserts.

Seit wir im Piemont in Italien diese köstlichen Pilze kennen lernten, haben wir uns einen Trüffelhobel zugelegt (der aber in den letzten Jahren mangels Trüffel – und Kohle – nicht zum Einsatz kam). In den nächsten Tagen gibt`s bei uns wieder Trüffel: auf Pizza, in Nudelgerichten …

Wäre es nicht streng verboten, würden wir THORA gern zum Trüffelhund ausbilden und selbst „auf die Jagd“ gehen.