Nachdem wir so viele Orte besichtigt haben, wo van Gogh seine Bilder malte, haben wir beschlossen, auf der Rückfahrt einen Abstecher in die zweitgrößte Sammlung seiner Werke einzulegen.

Das Museum wurde 1938 von Helene Kröller-Müller, der Tochter eines deutschen Stahlbarons, gegründet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie war von van Gogh derart angetan, dass sie 87 Werke des Meisters aufgekauft hat.

Für uns war es wirklich ergreifend, direkt vor einigen seiner Werke zu stehen, von denen wir vor kurzem den Original-Standort erlebt hatten!
Erwähnen müssen wir allerdings auch, dass wir uns von den Holländern ziemlich „abgezockt“ gefühlt haben:
Das Museum steht nämlich in einem (privat geführten) Nationalpark. Allein um das Museum zu erreichen, mussten wir über 31 € berappen. Und die Aussage des Parkwärters, dass darin der Eintrittspreis für das Museum schon enthalten sei, stimmte auch nicht: Hier durften wir nochmals 25 € bezahlen!
Was tut man nicht alles für die Kunst!