Nach einer 24-stündigen Fährüberfahrt von Ancona nach PATRAS haben wir den PELOPONNES erreicht.
ITALIEN verabschiedete uns mit Dauerregen und Sturm. Zum Glück wurde das Stampfen und Rollen des Schiffs etwas erträglicher, je näher wir Griechenland kamen (ich habe eine fürchterliche Neigung zur Seekrankheit).

Wegen THORA hatten wir eine Hunde-Kabine gebucht. Leider musste sie viel Zeit in der Kabine verbringen, da Hunde im größten Teil des Innenbereichs nicht erlaubt waren. Das größte Problem war, ihr zu ermöglichen, sich „lösen“ zu können: es gab überall nur Stahlböden. Also haben wir ein Stunden-langes „Bewegungs- und Sportprogramm“ mit ihr veranstaltet, bis es endlich geklappt“ hat und wir ihre Hinterlassenschaften entsorgen konnten.
Mittags passierten wir die IONISCHEN INSEL, die ich als 16-Jähriger durchwandert habe (meine erste Reise ohne Eltern). Besonders ITHAKA, die Insel von ODYSSEUS hat es mir – damals wie heute – sehr angetan (was 5 Jahre Altgriechisch bewirken können):

Ankunft in PATRAS um 14.30 Uhr (hier ist die Zeit eine Stunde weiter als bei uns zuhause):

Leider haben wir in ganz Griechenland keine Sprachschule gefunden, die auch einen Stellplatz/ Campingplatz in akzeptabler „Schulbus-Entfernung“ gehabt hätte.
Daher werden wir jetzt öfter auf offiziellen Campingplätzen für mehrere Tage stehen, um Neugriechisch mit einem Buch autodidaktisch zu lernen (ich selbst habe diese Sprache seit meinem 16. Lebensjahr gelernt und auf jeder Reise wieder „aufgefrischt“).
Der Empfang auf unserem Campingplatz erfolgte durch einen süßen „Platzwart“ im Alter von …

Leider akzeptiert THORA als Herdenschutzhündin leider (fast) keine anderen Hunde in ihrer Nähe (und „Nähe“ bedeutet bis zum nächsten Bergzug!) – leider auch keinen Welpen.
Der Blick von unserem Stellplatz erinnert uns etwas an den LAGO DI GARDA:
