Nach einer anstrengenden, kurvenreichen Fahrt von UMBRIEN in die MARKEN haben wir ASCOLI PICENO erreicht. Die Fahrt bot atemberaubende Ausblicke, aber auch schreckliche Bilder von nahezu komplett zerstörten Dörfern. „Zona rossa“ bedeutet hier, dass man einen Ortsteil wegen allgemeiner Einsturzgefahr immer noch nicht betreten darf!

Die letzte Nacht verbrachten wir in SAN MARCO, einem Dorf oberhalb von ASCOLI vor einem Denkmal zu Gedenken an die Widerstandskämpfer im 2. Weltkrieg.

Dort bekamen wir überraschend netten Besuch, der auch prompt mit Karotten belohnt wurde:

Zum Abendessen gab es Johanne`s „Zuppa di lenticchie“ – lecker!!!

Die uralte Römerstadt ASCULUM haben wir heute besichtigt. Sie war Hauptstadt des SABINER-Reichs, bevor die RÖMER sie unterwarfen. „Sabiner„, da war doch was? – Richtig, der Sage nach raubten die Römer hier Frauen, um ihr Imperium zu begründen!
Der pompöse Baustil hat uns beeindruckt. Imposant auch, dass das verheerende Erdbeben von 2016 den alten Bauten (mit römischen Grundmauern) kaum etwas anhaben konnte.


Natürlich haben wir auch die Spezialität von ASCOLI probiert und genossen: mit Hackfleisch gefüllte, panierte und frittierte Oliven, die aus der Tüte gegessen werden:
