BERLIN – von Pleiten, Pech und Pannen


Hallo, Ihr Lieben,

wir sind wieder auf Achse. Und – wider Erwarten – geht es doch nach GRIECHENLAND. Warum doch gegen alle Erwartung: davon später mehr.

Angefangen haben wir – wieder – in …

Noch nie waren drei Tage in BERLIN so anstrengend:

Dass die „Berliner Schnauze“ sehr „direkt“ ist, wissen wir seit vielen Jahren. Aber der Empfang in der „Wohnmobil-Oase“ war dieses Mal geradezu pampig.

Unser traditioneller Besuch bei der „Curry-Baude“ fiel ins Wasser, da sie gerade jetzt ihren (wohlverdienten) Betriebsurlaub haben.

Nach einem tollen Besuch im ZEISS-Großplanetarium wollten wir mit der Tram zum „Hofbräu“ fahren. Pustekuchen: nach einer Station hieß es: „wegen einer Großdemonstration endet die Fahrt hier“! – Also hieß es für uns, einige Kilometer zu laufen.

Mit schmerzenden Knien kamen wir dann beim „Hofbräu“ an. Was für eine Enttäuschung: „wegen Privatveranstaltung heute geschlossen“.

Am nächsten Vormittag die nächste Enttäuschung: unser geliebter Biergarten am Eingang zum REICHTAGSEBÄUDE wurde dauerhaft geschlossen (hier soll ein „Besucherzentrum“ entstehen).

Am Nachmittag trennten sich unsere Wege: Johanne fuhr mit Thora zurück zum WoMo. In der U8 wurde sie kontrolliert – und der Kontrolleur behauptete, dass sie für Thora ein „Hundeticket“ benötige und daher ein „Erhöhtes Beförderungsentgelt“ in Höhe von 60 Euro fällig sei. Auf ihre Erwiderung, dass ihr Mann sich auf der Internetseite vergewissert hatte, dass mit ihrem Ticket auch ein Hund kostenfrei mitgeführt werden dürfe, antwortete er lapidar: „Dann hat ihr Mann gelogen.“ Jetzt werden wir den Vorgang wohl an unseren Rechtsanwalt übergeben.

Am Nachmittag habe ich mir etwas sehr Seltenes gegönnt:

ein Eishockey-Spiel der …
EISBÄREN BERLIN. Endstand: 3:2

Am Abend haben wir im Kino in der „Kulturbrauerei“ Tickets für „Momo“ reserviert.

Über eine Stunde vorher wollten wir in einem gemütlichen Restaurant noch essen. Als wir fünf Minuten vor Filmbeginn immer noch nichts auf dem Tisch hatten, sind wir gegangen und haben Hunger mit Nachos vertrieben.

Letzte Panne: am Abend waren wir mit Jan-Hendrik, unserem Neffen, im „Glory Duck“ verabredet. Doch drei Stationen vor unserer Endhaltestelle hieß es plötzlich: „Wegen eines Polizeieinsatzes ist der Bahnverkehr auf unbestimmte Zeit unterbrochen“. Also suchten wir nach einem Taxi. ABER: die (meist arabisch-stämmigen) Fahrer wollten Thora nicht mitnehmen. Es dauerte 20 Minuten, bis wir einen (türkisch-stämmigen) Taxifahrer fanden, der hundefreundlich war!

Resümee der drei Tage: BERLIN war diesmal besonders anstrengend!