
Seit uns eine kroatische Studentin (die es von ihrer Oma gelernt hat) beigebracht hat, wie man ihn finden kann, freuen wir uns jedes Mal im Frühjahr im Mittelmeerraum auf ihn: wilder Spargel.

Die Pflanzen wachsen meist im Unterholz und es bedarf mancher Kletterei, um die kostbaren Sprossen zu erkennen und zu ernten. Übrigens: Kaufen kann man wilden Spargel (fast) nie, der Preis in Paris soll über dem von Gold liegen!

ABER DANN: Wer jemals wilden Spargel gekostet hat, will niemals mehr gekauften weißen oder grünen Spargel essen. Drei Minuten blanchiert, mit geschmolzener Butter, dazu ein Carpaccio mit Parmesan, Olivenöl und Rucola … so lebt es sich wie „Gott in Frankreich“ – konkret in SUZE-LA-ROUSSE.