Tag 36, SANTA CROYA DE TERA, 22 km


Heute hat uns die angekündigte Kälte- und Schlechtwetterfront erreicht: morgens hatten wir 0° C, im Lauf des Tages stieg die Temperatur nicht über 8 ° C, hinzu kommen heftige Winde. Zum Glück fing der Regen erst nachmittags an, als ich das WoMo schon wieder erreicht hatte.

verbrannte Wälder

Die heutige Strecke führte mich über 20 km durch verbrannte Wälder und Dehesas. 2022 wüteten hier fürchterliche Brände. An unserem gestrigen Stellplatz fanden wir ein Denkmal für Angel Martin Ballestero, dem „Helden von Tábara“, der mit seinem Bagger eine Schneise schlug, um zu verhindern, dass die Flammen die örtliche Tankstelle erreichten, – und der dabei den Tod fand.

aufgegebene Bodegas

Besonders interessant in dieser Gegend: die Bodegas.

Seit Jahrhunderten graben die Anwohner der Gegend stollenartige Gänge in den Lehmboden, um darin ihren Wein zu keltern und zu lagern. Vor dem Eingang haben sie oft eine Laube errichtet, ähnlich einem Schrebergarten: