
Der CAMINO SANABRÈS hat mich die absolute Öde und Monotonie der Meseta gleich am ersten Tag vergessen lassen. Eichenwälder, Berge, Dehesas und abwechslungsreiche Aussichten haben den Augen und dem Geist gutgetan.
Absoluter Höhepunkt war der RÌO ESLA:


Der Weg entlang des Flusses und der Aufstieg zur nächsten Hochebene boten sogar einige bergsteigerische Einlagen:


Nach einigen Eichenwäldern galt es dann diese Ebene zu überqueren:

Unterwegs Begegnung mit einem absolut friedlichen Wachhund:

Auf dem Weg habe ich mich immer wieder mit den Ansichten von Brigitte Riebe, der Autorin von „Straße der Sterne“ , zur Entstehung und Bedeutung des „Jakobus-Kults“ beschäftigt. Es reift in mir eine Erkenntnis, warum dieser „Weg“ für so viele Millionen Menschen in der Vergangenheit (und selbst für uns gegenwärtige Menschen) von Bedeutung ist.
Aber dazu muss ich erst noch mehr recherchieren und nachdenken!