Tag 20, Stausee ALCÀNTARA, 19,5 km


Die heutige Strecke bot bis zum Ziel unendlich weite Blicke über die Landschaft:

Außer ein paar landwirtschaftlichen Fahrzeugen und zwei anderen Pilgern habe ich keinen einzigen Menschen getroffen. Dafür aber Schafe, Kühe und einige Geier, die hoch am Himmel kreisten.

Nach etwa zwei Stunden konnte man erstmals den Stausee ALCÀNTARA sehen, der als einer der größten Europas gilt und für die Wasserversorgung der Extremadura lebenswichtig ist.

Er staut den RÌO ALMONTE und den RÌO TAJO, der der längste Fluss der iberischen Halbinsel ist und in LISSABON in den Atlantik mündet.

Hier noch einige Impressionen vom heutigen Tag:

„Friedhof“ für einige römische Meilensteine, fast 2.000 Jahre alt

Für die Nacht hat Johanne einen stillgelegten Bahnhof gefunden, mit Blick auf den Stausee. Mal sehen, ob es hier noch „Geisterzüge“ gibt?