
Der heutige Regentag hat das Pilgern zu einer scheußlichen Angelegenheit werden lassen: die Römerstraße war meist schlammig und glitschig!
Nach 5 km waren meine Wanderstiefel „durch“ und meine Füße standen im Wasser. Daher habe ich vorzeitig abgebrochen und trockne jetzt meine Ausrüstung.
Aber nicht nur ich wurde heute nass:

Also, wenn so ein 110 kg Vieh bellend auf einen zu läuft, muss man schon viel Vertrauen in dessen Friedfertigkeit aufbringen!
Einige Kilometer weiter fanden sich Hinweise auf die Ausgrabungsstätte einer typisch römischen Farm:

Die Farmen entlang der Via de la Plata galten damals als die fortschrittlichsten des römischen Imperiums, da sie
a) die allerbesten Marketing– und Vertriebswege hatten, und
b) ständig über Informationen zu neuesten Entwicklungen in der Landwirtschaft verfügten.
Der Höhepunkt des Tages: die Überquerung des Flugfelds eines alten (stillgelegten?) Flugplatzes:
